Donnerstag, 24. September 2009

Zwischenseminar in Sucre

Die letzten Tage ueber haben wir von Max Steiner, dem Chef von Hostelling International, reichlich Informationen sowohl ueber die Vorgeschichte Suedamerikas in den letzten 20.000 Jahren, wichtige Verhaltensregeln im Alltag, die unterschiedlichen Einsatzorte, die aktuelle politische Situation und die Entstehung der Anden erhalten. In der restlichen Freizeit sind wir unteranderem in eine Hutfabrik, wo wir die Frima besichtigen konnten sowie auch die Produkte kaufen. Somit bin ich jetz stolzer besitzer eines Ledercowboyhutes.

Vorgestern hatten wir dann etwas laenger frei, was wir dann fuer ein Fussballspiel genutzt haben. Die knapp 3000 Hoehenmeter merkt man dann doch recht stark - nach paar Metern kommt man ganz schoen ins schnaufen. Ein Ball ging dann ungluecklicherweise doch recht stark am Tor vorbei und hat dann in nem Moebelladen nen Spiegel zerdeppert, den muessen wir heute noch repariert zurueckbringen.
Gestern gings dann mit der Gruppe zum oertlichen Steinbruch, wo man auf einer riesigen Steinwand zum ueberraschen Dinosauerierfussabdruecke gefunden hat. Frueher war das mal auf Meerhoehe ein grosses Sumpfgebiet, was dann durch Plattenwanderungen waehrend der Entstehung der Anden auf 3000m angehoben wurde. Weil man dann gleich in so einer Euphorie war, stellte man gleich auf dem Nachbarhuegel ein riesiges Dinosauriermuseum auf, in dem man die 38 Giganten, die man aufgrund der versteinerten Fussabdruecke nachweisen konnte, eins zu eins nachgebildet hat.

Morgen fahr ich dann auf zu meiner ersten Einsatzstelle ins suptropische Camiri. In der 40.000 Einwohnerstadt werd ich im Krankenhaus und in der Schule als Hilfslehrer arbeiten. Da ist es auch dann deutlich waermer als hier in Sucre - anstatt taeglichen Temperaturschwankungen von 0 auf 20ºC ist es dort immer so 30ºC warm.




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