Sonntag, 20. September 2009

Von Santa Cruz nach Sucre











Abends sind wir dann noch am Stadtplatz in einem Restaurant mit toller Aussicht eingekehrt, wo wir uns gleich ordentlich mit Burgern und Steaks verpflegt haben. Tags drauf gings dann zu einem kurzen Ausflug in die Umgebung von Santa Cruz. Dort haben die stark abfallende Infrastruktur hin zum Stadtrand vor Augen bekommen und nebenbei auch noch die Plattengrenze zur atlantischen Platte ueberschritten - in Blickweite zu den Anden. 5 Km ausserhalb der Stadt beginnt bereits der Dschungel, wo wir uns ein wenig ein typisches Dorf angekuckt haben und dabei erste Eindruecke bekommen, wie spaeter unser Arbeitsplatz aussehen wird.


5 Uhr Nachmittags gings dann weiter zum Busbahnhof in Santa Cruz, wo wir dann - natuerlich mit Gepaeckeinchecken wie beim Flugzeug - den Nachtbus nach Sucre genommen haben. 16 Stunden, sprich 550km Geruckel spaeter ueber Atemberaubende Landschaften und Strassen (die meisste Zeit Sandpiste) sind wir dann zusammen mit weiteren gut 10 "blinden Passagieren", die sich auch mal einfach im Gepaekfach im Bus unten eingenistet hatten, mehr oder weniger ausgeruht in Sucre angekommen. Dort haben wir gleich mal den Temperaturunterschied bemerkt. Nachts wirds jetzt naemlich schon frisch - Pulli und lange Hose sind zu empfehlen. Nachmittags haben wir dann einen kleinen Rundgang gemacht, danach hatten wir Freizeit, worauf wir uns gemuetlich in ein nettes Lokal gesetzt haben. Mojitos gibts fuer 1,80€, Essen so fuer 3€. Der oertliche Markt ist auch recht imposant, man bekommt hier eigentlich alles was man braucht und in Deutschland auch bekommt. Dort haben wir dann gleich noch Nudeln und Tomaten fuers Abendessen gekauft und schliesslich haben den Tag noch mit ner gemuetlichen Runde "Monopolio" ausklingen lassen. Jetzt gehts dann in 10 Minuten gleich weiter mit ner groesseren Stadttour, nachmittags haben wir vor einen der beiden Stadthuegel hochzuwandern.

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